Stroft NiTi Monowire
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Die neuen NiTi-Raubfischvorfächer von Stroft lösen die bekannten Probleme mit Vorfachschnüren dieser Art, da sie selbst bei größeren Durchmessern noch geknotet werden können und so eine Verbindung mit Quetschhülsen umgangen und die Tragkraft erhöht werden kann, da ein Durchrutschen oder Reißen aufgrund scharfer Kanten verhindert wird. Geknotet mit einem Clinch-Knoten kann eine maximale Tragkraft von bis zu 100% der linearen Tragkraft erreicht werden.
Hinweis: Die NiTi Monowire Vorfächer sind grundsätzlich steifer als die aus mehreren Einzelschnüren geflochtenen NiTi Polywire Vorfächer.
Die Niti Polywire Vorfächer sind aus 1x3 Einzelschnüren (0,20mm 3,10kg) bzw. 1x7 Einzelschnüren geflochten.
Drähte aus Nickel-Titan - Legierungen (NiTi) erfreuen sich im Raubfischsektor zunehmender Beliebtheit - hauptsächlich wegen ihrer einmaligen Eigenschaft, auch nach starken Verbiegungen immer wieder in den alten Zustand zurückzuschnellen. Es gibt allerdings auch Nachteile - nämlich beim "Verbinden" dieser Nickel-Titan Drähte mit Wirbeln, Karabinern, Haken und anderen. Häufig werden hierfür Klemmhülsen verwendet. Aber leider haben diese Verbindungen stark schwankende Tragkraftwerte, auch wegen der Scharfkantigkeit der Klemmhülse. Wenn die Klemmhülse zu stark gequetscht wird, so besteht die Gefahr einer Kerbeinwirkung am Hülsenende (NiTi Drähte sind gegen Kerbeinwirkung grundsätzlich anfälliger als Stahldrähte), und dadurch könnte die Tragkraft gemindert werden. Wenn die Quetschung zu schwach ist, so besteht die Gefahr des Schlupfens, was ebenfalls zu einer Tragkraftminderung führt. Von einigen Firmen wird auch ein "Anknoten" empfohlen. Jedoch werden auch hier, je nach Drahteigenschaften, nur stark schwankende Knotentragkräfte erreicht. Außerdem ist bei dickeren Monodrähten die Steifigkeit so groß, dass das Anknoten dann sehr schwierig wird.
STROFT NiTi Monowire und STROFT NiTi Polywire lösen diese Probleme und sind damit die erste Wahl wenn es um das ultimative Raubfischvorfach geht. Dabei sind die Verbindungen schnell und einfach herzustellen. Keine zusätzlichen Klemmhülsen, keine Quetschzange - ein einfacher, ganz simpel zu bindender Clinchknoten mit 4 Umwindungen ist die Lösung - und der kann bei STROFT NiTi (bei den dünneren Drähten) sogar eine Tragkraft von bis zu 100% der linearen Tragkraft erreichen! Dies wurde möglich durch eine ganz gezielte Abstimmung der Legierungszusammensetzung auf diejenigen Eigenschaften, die für Raubfischvorfächer gewünscht werden - nämlich: Höchste Bissfestigkeit, Superelastizität, optimale (einfache) Knotbarkeit, bestmögliches Formgedächtnis (Memory), Höchsttragkraft/Höchstknotentragkraft, ausreichende Dehnbarkeit (8%) und reflexionsfreie Oberfläche.
STROFT NiTi Monowire und STROFT NiTi Polywire erfüllen alle diese Eigenschaften in optimaler Weise. Dabei hat ein 0,20er STROFT NiTi Monowire beispielsweise eine Tragkraft von 4,2 kg, die auch im Clinchknoten nahezu erreicht wird.
Hinweis: Monowire ist grundsätzlich steifer als der aus mehreren Einzeldrähten bestehende Polywire. Deshalb sollte man, wenn man den Clinchknoten verwenden will, ca. ab Durchmesser 0,30 mm Polywire wählen (weil Monowire dann recht steif wird). Dagegen ist auch bei einem 0,60er Polywire der Clinchknoten noch gut zu binden! Wenn aber 0,40-er Monowire eingesetzt werden soll, dann sind Klemmhülsen ratsam. Und um hier die oben angesprochene Kerbwirkung zu verhindern oder zumindest zu verringern, ist es sinnvoll, die relativ scharfe Innenkante der Klemmhülse vorher zu "entschärfen" (z.B. mit einem 90° Senker). Danach sollte noch ein Schrumpfschlauch über die Verbindung gezogen werden. (Das gilt natürlich auch dann, wenn auch für andere Durchmesser lieber Klemmhülsen statt Clinchknoten benutzt werden sollen.) Die Clinchknoten können natürlich ebenfalls mit einem Schrumpfschlauch überzogen werden. Aus tragkraftrelevanten Gründen ist dies zwar nicht erforderlich, vielleicht aber aus optischen und praktischen Gründen. So wird z.B. das Hängenbleiben von Wasserpflanzen und Algen reduziert. Der Schrumpfschlauch verhüllt dann auch das hervorstehende NiTi-Ende und verhindert außerdem das Aufspleißen beim Polywire. Das hätte zwar ebenfallls keinerlei Auswirkungen auf die Tragkraft, sieht aber gegebenenfalls nicht schön aus. Ein Aufspleißen beim Polywire kann auch durch einen Tropfen Superkleber unterbunden werden.
Das Geräusch, welches beim Dehnen von NiTi Wire entsteht ist materialtypisch und somit ein Kennzeichen von NiTi Material!